Der Vertrag von Berwick war ein Abkommen zwischen England und Schottland. In dem am 3. Oktober 1357 in der Grenzstadt Berwick besiegelten Abkommen vereinbarten die beiden Reiche die Freilassung des in englischer Gefangenschaft befindlichen schottischen Königs David II. Für die Freilassung wurde ein hohes Lösegeld vereinbart, bis zu dessen vollständigen Bezahlung ein Waffenstillstand gelten sollte. Obwohl der Vertrag von Berwick kein Friedensabkommen war, beendete er faktisch den Zweiten Schottischen Unabhängigkeitskrieg.